DAS GEDICHT
Nachtgedanken
Ihr Verse habt so manche Nacht
mich um den süßen Schlaf gebracht.
Schwere Last drückt mein Gemüt,
die Welt ist aus dem Gleichgewicht.
Wenn ich nur wüsste, was uns blüht.
Des Volks Vertretern trau ich nicht.
Gern denken sie zuerst an sich
und nicht an ihres Postens Sinn.
Der Machtkampf ist so widerlich,
als ob ich in der Hölle bin.
Der Himmel scheint verloren,
das Jesuskreuz vergessen.
Ist der Feind erst auserkoren,
streben alle wie besessen
nach Sodom und Gomorrha.
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